PROGRAMM
Grußworte
Rüdiger Schneidewind, Oberbürgermeister Stadt Homburg
Jan Huber, Stadt-& Kreisbeauftragter Malteser Homburg
Einführung in die Ausstellung und das Werk Carolus Horn: Dr. Jörg Eberling, Kurator
Fachgespräch
„ Demenz – Krankheitsbild, Verlauf und individuelle Begleitung“
Aline Klees-Rollmann (Diplompsychologin und Dr. Lyros Epameinondas (Funktionsoberarzt)
vom Universitätsklinikum des Saarlandes
Carmen Nebling, Standortkoordinatorin „Hilfe für Pflegende"
Nina Basteck , Leiterin des Fachbereichs Demenz und Leben im Alter bei den Maltesern in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland
Moderation: Dr. Jörg Eberling
Carolus Horn war einer der bekanntesten Designer im Nachkriegsdeutschland. Er gestaltete unvergessene Werbekampagnen des deutschen Wirtschaftswunders: für Esso („Es gibt viel zu tun. Packen wir’s an“), die Deutsche Bundesbahn („Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“) und Opel („Nur Fliegen ist schöner.“). Mit 60 Jahren erkrankte er an Alzheimer. Die Ausstellung „Wie aus Wolken Spiegeleier werden“ dokumentiert, wie sich die Krankheit in seine Werke einschlich, Farb- und Formsprache über sieben Jahre veränderte und schließlich zum Zerfall der Gestaltungskraft führte.Wie Alzheimer den Blick auf die Welt verändert und damit das Schaffen eines Künstlers, möchte der Malteser Hilfsdienst in Homburg mit der Ausstellung „Wie aus Wolken Spiegeleier werden – Werke von Carolus Horn (1921 – 1992)“ zeigen.
Zur Begehung der Ausstellung und zu einem interessanten Rahmenprogramm laden wir Sie herzlich ein.